Von lässigem Fingerschnippen begleitet, improvisierten die Musikerinnen George Gershwins „Summertime“, als sei die Harfe schon immer ein Jazz-Instrument gewesen, das auch noch mehr kann – nämlich rocken! Beweis: die kecke Version von Deep Purples „Smoke on the Water“, in dem das berühmte, breitbeinig tiefgelegte Macho-Gitarrenriff sozusagen feministisch-frech auf seine allseitige Anwendbarkeit geprüft wird. Was für ein Glück. Auch Engel können rocken!
Schorndorfer NachrichtenThomas Milz